Vor allem sind die Etikettendrucker im Versand und in der Produktion zu finden, wo sie ein wichtiges Utensil darstellen. Aufgrund dessen das Unternehmen wirtschaftsorientiert handeln müssen, ist es wichtig, schnelle Wege für den Versand von Geschäftsbriefen oder ähnlichen zu finden. Die Etikettendrucker sind dafür die beste Lösung. Die Etikettendrucker basieren in der Regel auf einem einfachen Druckverfahren: Dem Thermodirektdruck oder dem Thermotransferdruck.

 

Die verschiedenen Arten der Etikettendrucker

 

Welches dieser Druckverfahren zur Anwendung kommt, das ist maßgeblich abhängig vom Verwendungszweck. So zeichnen sich die Thermodirektdrucker vor allem durch eine besonders gute Lesbarkeit aus. Aus diesem Grund kommen sie zum Drucken von Etiketten häufig im Versand zum Einsatz. Anders die Thermotransferdrucker, die für eine längere Lebensdauer der Etiketten sorgen, für sie sich besonders fuer den Bereich der Archivierung eignen.

 

Thermopapier – darauf verblasst der Druck doch so schnell

 

Wer das Wort Thermopapier in Verbindung mit dem drucken von Etiketten hört, der wird sicherlich sagen „Das ist doch das Papier, auf dem der Druck schon bald nicht mehr lesbar ist und das sich grundsatzlich wellt.“ Noch heute hat das Thermopapier mit dem Vorurteil aus den 90iger-Jahren zu kämpfen. Doch die Technologie ist nicht stehen geblieben, sondern hat sich weiterentwickelt.

 

Heute ist Thermopapier mit einem Jahresverbrauch von ca. 5 qm pro Kopf das führende Druckmedium im Bereich des Protokolldrucks. Hier könnte man nun hinterfragen, wie das denn möglich ist, da doch heute alles digital gespeichert wird. Doch Tatsache ist das Thermopapier auf dem Vormarsch ist, wobei es sich bei den Einsatzbereichen um den Druck von Eintritts- und Fahrkarten, Lottoquittungen, Kontoauszügen und vielen anderen Dingen handelt. Ebenfalls findet Thermopapier bzw. der Thermodruck bei Selbstklebeetiketten mit Barcode Anwendung wie bspw. Etiketten für Gemüsewaagen in den Selbstbedienungs-Obst- und Gemüse-Abteilungen, der Lagerverwaltung oder auch bei Fluggepäckanhängern.

 

Die Zuverlässigkeit ist der Hauptgrund

 

Dass Thermopapier sich immer mehr behauptet, liegt vor allem daran, dass es eine hohe Zuverlässigkeit aufweist. Aber auch die niedrigen Verbrauchskosten sowie die geringen Wartungsintervalle, die moderne Thermodrucksysteme bieten, sprechen für Thermopapier und Thermodruck. Denn diese Art der Drucker benötigen keinerlei Farbbänder, Toner oder Tinte, da das Papier alles beinhaltet, was fuer den Druck notwendig ist. Damit wird der Serviceaufwand erheblich reduziert.

 

Der Druckmechanismus besteht lediglich aus einer angetriebenen Walze, die das Papier an einer Heizleiste vorbeiführt, die aus hunderten Heizelementen, den Druckpixeln besteht. Die Anschaffungskosten werden ebenfalls durch den einfachen Aufbau reduziert und ebenso die Störanfälligkeit.

 

Moderne Thermodrucker erreichen eine hohe Lebensdauer, die bis zu 100 km Papierdurchlauf aufweist und damit 10 bis 30 Mal höher ist, als bei einem herkömmlichen Nadeldrucker. Des Weiteren erreichen diese Drucker eine höhere Druckgeschwindigkeit. Aufgrund des breiten Anwendungsspektrums von Thermopapier ist eine breite Produktpalette notwendig, von der die entsprechenden Anforderungen erfüllt werden.

 

Fazit ist, dass die Thermodruck-Technologie in Sachen Störanfälligkeit und Wirtschaftlichkeit hervorragend neben den anderen Drucktechnologien wie Nadel-, Farb- oder Laserdrucker bestehen kann. Letztendlich handelt es sich beim Druck auf Thermopapier um einen kostengünstigen und sicheren Weg, wen es darum geht, Daten auf Papier zu bringen. Das gilt heute und wird auch in der Zukunft der Fall sein.