Für viele unserer heutigen Leiden ist die frische Luft und Bewegung der beste Therapeut. Dafür reicht es bereits in den Garten zu gehen und sich dort zu beschäftigen. Denn viele wissen nicht, dass Gartenarbeit einen positiven Einfluss auf Körper und Geist hat.

 

Gut für Geist, Körper und Seele

 

Etwas mit den eigenen Händen schaffen, die Erde zwischen den Fingern spüren, den Geruch des frisch gemähten Rasens in der Nase haben. Dafür lautet das Motto: Nicht nachdenken – einfach machen. Besonders in Hinsicht auf den doch sehr stressigen Alltag den viele Menschen Tag ein, Tag aus meistern, sind das unschlagbare Faktoren, denn diese tragen zur seelischen Ausgeglichenheit bei. Bereits 10 bis 20 Minuten an Gartenarbeit sind ausreichend, um die Stresshormone abzubauen.

 

Zudem handelt es sich bei Gartenarbeit um eine wunderbare Übung, um strukturiert und konzentriert zu handeln – zugleich handelt es sich um eine kreative Arbeit. Durch Gartenarbeit können die Menschen, die unter Depressionen leiden, wahre Glücksmomente erleben. Verantwortlich dafür ist unter anderen die grüne Farbe der Pflanzen in Kombination mit dem Erfolgserlebnis – wenn am Ende die Ergebnisse der Arbeit betrachtet werden.

 

Diejenigen die sich der Gartenarbeit hingeben, die benötigen zudem weder ein Fitnessstudio noch ein anderes Workout. Denn bei der Arbeit im Garten werden alle Muskelgruppen beansprucht: Von den Armen, über den Rücken bis hin zu den Beinen. Nebenbei wird sogar die Grob- und Feinmotorik trainiert.

 

Alles zusammen wirkt positiv auf die inneren Vorgänge im Körper. Die Folge ist, dass der Blutdruck sinkt, das Herzkreislauf-System, das Immunsystem und der Stoffwechsel gestärkt werden. Selbst den Volks- und Zivilisationskrankheiten wie Rücken- und Kopfschmerzen wird vorgebeugt, ebenso wie der Diabetes. Selbst die Haut ist erfreut über die Arbeit an der frischen Luft. Denn das Sonnenlicht trifft auf die Hautunreinheiten und Krankheiten wie bspw. Schuppenflechte, Neurodermitis oder Ekzeme. Zudem produziert der Körper Vitamin D, das bei allen körperlichen Vorgängen eine wichtige Rolle spielt.

 

Worauf bei der Gartenarbeit achten?

 

Damit die Gartenarbeit letztendlich die positiven Folgen mit sich bringt, gilt es einige Dinge zu beachten. Effizient ist es, täglich mindestens 30 Minuten im Garten zu arbeiten, wobei dreimal in der Woche das Minimum ist.

 

Im übrigen profitieren nicht nur die Menschen mit großen Gärten von der Gartenarbeit, sondern auch bepflanzte Balkone und Terrassen sind eine gute Ausgangslage. Selbst der Blumenkasten vor dem Fenster ist ausreichend. Wichtig ist bei der Gartenarbeit, dass der Rücken geschont wird. Das bedeutet, dass wenn schwere Gegenstände transportiert werden müssen, es am besten ist, eine Sackkarre zu nutzen und/oder stets aus dem Knie mit geraden Rücken anzuheben und den Gegenstand nah am Körper zu tragen. Des Weiteren müssen die Knie geschützt werden und dafür sind Kniepolster hilfreich – zudem sollte stets nur ein Knie belastet werden. Bücken auf die Dauer ist ungesund und damit die Arbeit gesund macht, sollten ergonomische Gartengeräte verwendet werden. So gibt es Harken und Hacken mit langen Stiel, die ein aufrechtes Gärtner ermöglichen.

 

Für alle die jetzt Lust haben, mit der Gartenarbeit loszulegen, für die gibt es jeden Monat etwas zu tun – sodass Körper, Seele und Geist das ganze Jahr über entspannt und glücklich sind.

 

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